Die Installationsebene ist ein wesentlicher Bestandteil des Kelleraufbaus und bezeichnet die spezifische Ebene, in der wichtige Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen eines Gebäudes verlaufen. Dies schließt sowohl die Rohrleitungen für Wasser und Abwasser als auch die elektrischen Installationen ein. In feuchten Kellern ist die korrekte Anlage und Wartung der Installationsebene von hoher Bedeutung, da sie zur Verhinderung von Wasserschäden und zur Aufrechterhaltung der elektrischen Sicherheit beiträgt.
Bei der Planung eines Kellers ist darauf zu achten, dass die Installationsebene so konzipiert wird, dass sie gegen Feuchtigkeit und eventuelle Wassereinbrüche geschützt ist. Dies kann durch den Einsatz von wasserdichten Rohren und Kabelschächten sowie durch eine fachmännische Abdichtung erreicht werden. Darüber hinaus sollte die Installationsebene so angelegt sein, dass Zugang für Wartungsarbeiten oder eventuelle Reparaturen gewährleistet ist, ohne dass dafür aufwändige und kostenintensive bauliche Maßnahmen notwendig sind.
In feuchten Kellern, wo das Risiko von Wassereintritt höher ist, kann eine ordnungsgemäß ausgeführte Installationsebene dazu beitragen, langfristige Schäden zu vermeiden und die Nutzungsdauer der elektrischen und sanitären Anlagen zu verlängern. Dabei spielen auch zusätzliche Schutzmaßnahmen wie die Verwendung von feuchtraumgeeigneten Materialien und die fachgerechte Isolierung eine entscheidende Rolle.
Bei der Sanierung von bestehenden Kellern mit Feuchtigkeitsproblemen muss die Installationsebene häufig angepasst oder erneuert werden, um den modernen Anforderungen an Feuchtigkeitsschutz und Energieeffizienz gerecht zu werden. Insgesamt trägt eine gut durchdachte Installationsebene somit entscheidend zur Werterhaltung eines Gebäudes bei und sorgt für ein gesundes und sicheres Wohnklima.