Die Dichtungsinjektion ist eine effektive und nachhaltige Methode zur nachträglichen Abdichtung von Bauwerken, die von Feuchtigkeitsproblemen betroffen sind. Dieses Verfahren wird vor allem bei feuchten Kellern angewendet, um eindringendes Wasser dauerhaft zu blockieren und den Raum trocken zu halten.
Die Dichtungsinjektion funktioniert durch das präzise Einbringen spezieller Dichtstoffe in vorhandene Risse, Fugen und Hohlräume im Mauerwerk oder Beton. Die Dichtstoffe sind in der Regel auf Harzbasis, etwa Polyurethanharze oder Epoxidharze, und werden unter Druck in die betroffenen Bereiche injiziert. Durch ihre flüssige Konsistenz vor dem Aushärten können sie sich optimal verteilen und auch in kleinste Risse und Kapillaren eindringen.
Sobald der eingebrachte Dichtstoff aushärtet, entsteht eine wasserundurchlässige Barriere, die weitere Feuchtigkeit davon abhält, in das Mauerwerk einzudringen. Die verwendeten Materialien sind dauerhaft elastisch und können sich daher an die natürlichen Bewegungen der Bausubstanz anpassen, ohne ihre abdichtenden Eigenschaften zu verlieren.
Die Anwendung von Dichtungsinjektionen erfordert Fachkenntnis, da die Ursache der Feuchtigkeit genau diagnostiziert werden muss und die Wahl des Dichtstoffs sowie der Druck bei der Injektion auf den Einzelfall abgestimmt werden müssen. Es wird empfohlen, diese Arbeit von spezialisierten Fachfirmen durchführen zu lassen, um eine langanhaltende Dichtung und somit eine zuverlässige Instandsetzung des Kellers zu gewährleisten.
Vorteile der Dichtungsinjektion:
Die Dichtungsinjektion ist damit eine moderne und wirksame Methode in der Bausanierung, um feuchten Kellern entgegenzuwirken und die Substanz des Gebäudes langfristig zu schützen.