Der Weg zu einer Dränage beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Zuerst klären Sie, woher die Feuchte kommt. Dabei helfen Fotos von nassen Stellen, Notizen zu Regenzeiten und Gerüchen sowie ein Blick auf das Umfeld: Gefälle im Garten, Zustand der Dachrinnen, Regenrohre und Wege. All das zeigt, wie sich Wasser bewegt.
Dann folgt eine fachliche Beratung. Eine Expertin oder ein Experte schaut sich Ihr Haus an, stellt Fragen zur Nutzung des Kellers und prüft, ob eine Dränage sinnvoll ist. Gegebenenfalls werden Alternativen vorgeschlagen oder Ergänzungen, die vor der Dränage mehr bringen.
Entscheiden Sie sich für eine Dränage, geht es an die Planung. Dabei werden die notwendigen Schritte festgelegt. Auch wird geklärt, wohin das Wasser danach geführt werden darf. Während der Bauarbeiten werden die betroffenen Bereiche an der Hauswand freigelegt. Das kann Staub, Lärm und Einschränkungen bedeuten. Nach Abschluss werden Außenflächen wiederhergestellt.
Eine gute Kommunikation macht vieles leichter. Legen Sie mit dem Betrieb fest, wie lange die Arbeiten dauern, wie der Zugang geregelt ist und wie mit Beeten und Wegen umgegangen wird. So bleiben Überraschungen gering.