Die Algenbildung in feuchten Kellern ist ein weit verbreitetes Problem, das nicht nur die Ästhetik des Raumes beeinträchtigt, sondern auch auf tiefer liegende Feuchtigkeitsprobleme hinweisen kann. Algen sind Organismen, die in feuchten Umgebungen gedeihen und an Wänden, Böden oder Decken von Kellern sichtbar werden können.
Wenn ein Keller unzureichend isoliert oder belüftet ist, kann sich Kondenswasser an den Innenflächen ansammeln. Diese konstant feuchte Umgebung schafft ideale Bedingungen für das Wachstum von Algen. Zu den Faktoren, die die Algenbildung begünstigen, gehören nicht nur die permanente Feuchtigkeit, sondern auch mangelndes Tageslicht, warme Temperaturen und Nährstoffe, die durch das Mauerwerk oder durch in den Keller eingebrachte organische Stoffe zur Verfügung gestellt werden.
Algen können in einer Vielzahl von Farben auftreten, einschließlich grün, schwarz oder rot. Ihr Erscheinungsbild kann von einem feinen, samtigen Belag bis hin zu dichten, schmierigen oder faserigen Schichten reichen. Neben dem unschönen Anblick können Algen auch unangenehme Gerüche verursachen und bei Personen mit Atemwegserkrankungen oder einer Allergie gegen Schimmel und Algen zu gesundheitlichen Beschwerden führen.
Die effektivste Methode, um die Bildung von Algen zu kontrollieren, besteht darin, die zugrundeliegenden Ursachen der Feuchtigkeit zu beseitigen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Verbesserung der Dämmung, das Verhindern von Wasserintritt durch Abdichtung, die Reparatur von Lecks in Rohrleitungen und die Gewährleistung einer ausreichenden Belüftung im Keller. In manchen Fällen kann auch ein professionelles Kellertrockenlegungssystem erforderlich sein, um für ein dauerhaft trockenes Kellermilieu zu sorgen.
Eine sofortige Maßnahme gegen Algenbildung ist die mechanische Entfernung des Befalls und die Reinigung der betroffenen Oberflächen. Hier kommen oft spezielle Algen- und Schimmelentferner zum Einsatz, die die Oberfläche desinf