Feuchte Keller im Neubau: Was tun?

Feuchtigkeit im Keller eines Neubaus kann verschiedene Ursachen haben. Oft liegt es an Baumängeln oder unzureichender Bauplanung. Häufig sind undichte Stellen in der Fundamentabdichtung oder fehlerhafte Drainagesysteme schuld. Auch nicht korrekt ausgeführte Isolierungsarbeiten können dazu führen, dass Feuchtigkeit in die Kellerwände und -böden eindringt.

Wenn Sie feststellen, dass Ihr neuer Keller feucht ist, sollten Sie sofort handeln. Lüften Sie den Keller gründlich und entfernen Sie Möbel oder andere Gegenstände, um die Schimmelbildung zu verhindern. Machen Sie genaue Notizen über die betroffenen Stellen und nehmen Sie, wenn möglich, Fotos auf. Dies kann später als Beweismaterial bei der Kommunikation mit Bauunternehmen und Versicherungen dienen.

Sie sollten in jedem Fall einen Fachmann konsultieren, um die genaue Ursache der Feuchtigkeit zu ermitteln. Ein qualifizierter Handwerker oder Gutachter kann die Problemstellen identifizieren und Ihnen spezifische Lösungsvorschläge bieten. Oft lässt sich der Schaden nur durch gezielte Sanierungsmaßnahmen beheben, die von Profis ausgeführt werden sollten.

Nach der Schadensbehebung ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Feuchtigkeitsprobleme zu verhindern. Dazu gehört eine optimale Abdichtung der Kellerwände und -böden sowie die Installation eines effektiven Drainagesystems. Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionalität dieser Systeme und lassen Sie bei Bedarf Wartungsarbeiten durchführen.

Ein feuchter Keller im Neubau ist ärgerlich, kann aber durch effektive Erkennung, professionelle Unterstützung und präventive Maßnahmen behoben werden. Handeln Sie schnell und lassen Sie sich von Experten beraten, um langfristige Schäden zu vermeiden und Ihr Zuhause trocken und sicher zu halten.